BUGA 2011 Koblenz Erfolg für die ganze Region
Positive Entscheidung der Jusos Kamp-Bornhofen in Abstimmung mit der Gemeindeführung: Das BUGA-Beet in den Rheinanlagen soll auch in den kommenden Jahren zur Verschönerung des Ortsbildes erhalten bleiben. Die Jusos übernehmen ein bis zwei Pflegeeinsätze pro Jahr. Somit bleibt die erfolgreichste BUGA aller Zeiten in Kamp-Bornhofen auch in optischer Erinnerung. Beim jüngsten Arbeitseinsatz mit dabei (v. l. n. r.): Ortsvereinsvorsitzender Mike Weiland, SPD-Vorstand Michael Wendling und Juso-Vorstandsmitglied Jörg Lampert.
"Mit über 3,5 Mio. Besuchern war die BUGA 2011 in Koblenz nicht nur die bislang erfolgreichste Gartenschau seit der Einführung des elektronischen Besucher-Zählsystems, sie war gleichzeitig das Veranstaltungs-Highlight des Jahres für Jung und Alt in unserer Region", ist sich Mike Weiland, SPD-Ortsvereinsvorsitzender, sicher und der stellvertretende Juso-Vorsitzende und SPD-Kassierer Peter Runkel ergänzte jetzt im Rahmen eines Arbeitseinsatzes: "Der Event warb zudem 185 Tage von April bis Oktober für unsere herrliche Heimat und den für unsere Gemeinden wichtigen Tourismusfaktor." Auch unsere traditionsreiche Flößer- und Schiffergemeinde Kamp-Bornhofen und die Übernachtungs- und Gaststättenbetriebe haben nach Ansicht der Jusos Kamp-Bornhofen hier davon profitieren können.
Schon früh habe die Ortsgemeinde auf Grundlage eines SPD-Antrags im Gemeinderat dank des Engagements des Ersten Beigeordneten Mike Weiland eine Kooperation mit der BUGA GmbH vereinbaren können, betonte Juso- und SPD-Vorstandsmitglied Michael Wendling und verwies damit auf den Ursprung, wie auch die Ortsgemeinde die Möglichkeit erhalten hat, ohne finanzielle Aufwendungen speziell für Kamp-Bornhofen ein paar positive Ableger der BUGA zu erlangen - im Gegenteil: Mit Fahnenschmuck für die komplette Rheinpromenade, einem namhaften finanziellen Sponsoring für das Mittelrhein Open Air 2010 und dem tollen BUGA-Blumenbeet in den Rheinanlagen habe man sogar im Gemeindehaushalt noch Einsparungen erzielen können, so Juso-Vorstand Jörg Lampert rückblickend.
Im ersten Jahr seines Bestehen in 2010 sei das BUGA-Beet für die Jusos und auch SPD-Ortsvereins- und Fraktionsmitglieder, insbesondere die Ratsdamen Nelly Schneider und Lene Lewentz, recht arbeitsintensiv gewesen. Auch habe es ein paar Mal bewässert werden müssen, was aber auch für den Bauhof im überschaubaren Rahmen gehalten habe, gab Mike Weiland an. Im Folgejahr, dem BUGA-Jahr 2011, haben die Jusos dagegen lediglich zwei Arbeitseinsätze am Beet erbringen müssen und viele Bürgerinnen und Bürger, aber auch Gäste haben ihre Freude an der reichlich bepflanzten Fläche mitten in den Rheinanlagen gehabt. So standen die Jusos beim jüngst erfolgten Arbeitseinsatz am vorletzten Öffnungstag der BUGA in Koblenz und nach Rücksprache mit Ortsbürgermeister Frank Kalkofen sowie dem Ersten Beigeordneten Mike Weiland nun vor der Wahl, das Beet wieder einzuebnen oder mittels 'Radikalschnitt', wie von den BUGA-Gärtnern bereits im Herbst 2010 empfohlen, winterfest zu machen.
BUGA-Beet zur Verschönerung des Ortsbildes erhalten
Die Entscheidung der Jusos in Abstimmung mit der Gemeindeführung fiel zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger und der Verschönerung des Ortsbildes: Die Jusos um den stellvertretenden Vorsitzenden Peter Runkel erklärten sich im Rahmen des jetzt erfolgten Arbeitseinsatzes bereit, sich auch künftig mit ein bis zwei Arbeitseinsätzen pro Jahr in Frühjahr und Herbst der Pflege des BUGA-Beetes weiter anzunehmen. So brachten sie nach dem Rückschnitt der Sommerblumen nun nochmals mehr als 400 Blumenzwiebeln in den Boden ein, die im kommenden Frühjahr im Nachjahr zur erfolgreichsten BUGA aller Zeiten in Kamp-Bornhofen an dieses freudige und gesellschaftliche Ereignis rückerinnern werden.
