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SPD Katzenelnbogen.

Bürgertreff beleuchtete 25 Jahre Ortspolitik von Kamp-Bornhofen :

Veranstaltungen

Gut besucht und laut Besuchern informativ zugleich war der Bürgertreff der SPD Kamp-Bornhofen, zu dem man die interessierte Bevölkerung zu einem Gedankenaustausch eingeladen hatte. Hierbei stellten Mike Weiland und Frank Kalkofen neben einem Rückblick auf die erfolgreiche Politik der vergangenen 20 Jahre auch ihre Vorstellungen für die kommunalpolitische Arbeit der nächsten 5 Jahre vor, die bei den Bürgerinnen und Bürger gut ankamen.

Foto: Mike Weiland

 

Einen Überblick über 25 Jahre Ortspolitik gab jetzt der Bürgertreff im Hotel Rheingraf in Kamp-Bornhofen, zu der die örtliche SPD um ihre Vorsitzenden Mike Weiland, Nelly Schneider und Andreas Kahl die interessierte Bevölkerung eingeladen hatte und die Veranstaltung war gut besucht. Nach der Begrüßung startete Mike Weiland mit einem Rückblick über die Arbeit seiner Partei in den zurückliegenden 20 Jahren, in denen sie seit 1994 die Mehrheitsfraktion im Gemeinderat und auch den Ortsbürgermeister stellt. Man sei seitdem immer mit einem großen Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger ausgestattet worden, mit dem man nach Ansicht der SPD auch verantwortungsbewusst umgegangen sei, so die Einschätzung.

Die Gemeinde habe an vielen Stellen ihr Gesicht wesentlich zum Positiven verändert - sei es durch die Dorferneuerung, das Neubaugebiet "Im Höllchen", Projekte, wie die Umgestaltung der Rheinanlagen, die Sanierung des Freibades oder eine Vielzahl von Einzelmaßnahmen, die stets zum Wohle der traditionsreichen Flößer-, Schiffer- und Wallfahrtsgemeinde und im Sinne des Miteinanders der Bürgerinnen und Bürger, der Vereine und der ehrenamtlich Aktiven ausgerichtet gewesen seien. Auch auf die Themen des naturnahen Waldbaus im Einklang mit der Schaffung touristischer Aussichtspunkte, Lehrpfade, dem Rheinsteig und Anlaufstellen, die den Wald nicht nur für Gäste, sondern auch die Kamper Bürger zum örtlichen Naherholungsgebiet machen, ging der Ortsvereinsvorsitzende hierbei ein. Die Gemeinde habe mit der SPD-geführten Ratsmehrheit nicht nur zahlreiche Kulturveranstaltungen, wie Fledermausfestivals, Konzerte, Ausstellungen oder das Mittelrhein Open Air ins Leben gerufen, auch die großartige 1050-Jahr-Feier sei vielen Menschen noch in bester Erinnerung.

Nicht zuletzt die Wiedererrichtung des Kämper Börnchens im Jahr 2004 ist für viele SPDler bis heute ein Meilenstein in ihrer kommunalpolitischen Arbeit. Auch Problemen, wie etwa der Sicherstellung der Post-Service-Leistungen in der Gemeinde, der Bestandssicherung des Kindergartens oder schlichtweg der nötigen Unterstützung von Gewerbebetrieben und Unternehmen habe man sich immer gerne angenommen und sie gemeinsam gemeistert, so die SPD weiter.

Hierauf habe man die Arbeit auch in der zurückliegenden Wahlperiode von 2009 bis heute aufgebaut. Für diesen Zeitraum ging Mike Weiland dann insbesondere auf die Themenkomplexe zur Erweiterung der Kindertagesstätte um die U 2-Betreuung, die Realisierung und Prüfung einzelner Arten von Erneuerbarer Energien, wie etwa der Installation der Photovoltaikanlage auf dem Turnhallendach oder die Windkraft im Gemeindewald, Realisierungsbeschlüsse eines weiteren Neubaugebiets "Hinter der Heh" oder auf diverse verkehrsberuhigende Maßnahmen ausführlicher ein. Mit dem Gewerbegebiet ist man richtig vorangekommen und auch mit der Sanierung des Bahnhofs sowie dessen Umflächen habe die Gemeinde enorme Fortschritte zur Verschönerung des Ortsbildes erzielt. Mit dem Jugendforum und seinen Veranstaltungen, aber auch mit dem Multifunktionsraum im Bahnhof stehen Jugendlichen, aber auch allen anderen Generationen und Vereinen weitere neue Nutzungsmöglichkeiten offen. Zur Vermeidung von Leerständen in der Gemeinde habe man ein Leerstandskataster erstellt und in Kooperation mit dem heimischen Unternehmen Immobilien Boshoven eine kostenfreie Wohnungsbörse eingerichtet. Als tolles Ereignis fand im Rückblick auf die letzten 5 Jahre selbstverständlich auch das Jubiläum "900 Jahre Bornhofen" Erwähnung.

"Wir haben viel geschafft, aber es gibt auch noch Einiges zu tun", führte nach dem Rückblick dann Ortsbürgermeister Frank Kalkofen aus und gab einen ausführlichen Ausblick von heute an auf die nächsten fünf Jahre bis mindestens 2019. Wenn der Bürger am 25. Mai der SPD wieder sein Vertrauen gebe, werde man niemand enttäuschen, denn es stünden noch zahlreiche Projekte an, die man gemeinsam mit den Menschen in der Gemeinde umsetzen wolle. Hierbei begann Frank Kalkofen zunächst mit dem Sachstand und den weiteren Umsetzungsschritten zum Gewerbegebiet. Er berichtete anschließend über die Maßnahmen am Platz an der Apotheke sowie die Vorhaben zur Sanierung der Schulstraße. Selbstverständlich durfte der aktuell im Bau befindliche letzte Abschnitt des Radwegs Bornhofen-Kestert, der den südlichen Ortseingang enorm verändern und aufwerten wird, ebenso wenig fehlen, wie die geplanten weiteren Schritte zur Umgestaltung des 3. Bauabschnitts des Rheinvorgeländes im Gleichklang mit dem innerörtlichen Radweg. Ob die Erweiterung der Kindertagesstätte, die Bewerbung um die Aufnahme ins Städtebauprogramm des Landes und die damit verbundenen und angedachten Einzelmaßnahmen oder auch die Realisierung Erneuerbarer Energien - die örtliche SPD mit ihrer Führung um Ortsbürgermeister Frank Kalkofen sowie dem SPD-Vorsitzenden Mike Weiland hat mit ihrem Team im Gleichklang mit der Teilnahme der Gemeinde am Kommunalen Entschuldungsfonds noch viel vor. Insbesondere das neue Tourismuskonzept der Verbandsgemeinde Loreley bietet auch Chancen, Kamp-Bornhofen weiterhin mit Abstand zu den anderen Gemeinden in Sachen Übernachtungszahlen an der Spitze zu halten.

Aus den anschließenden Diskussionsfragen der Bürger, unter anderem zur weiteren Sanierung des Ortskerns oder zu Verkehrssituationen wurde deutlich: Die Menschen sind an der Weiterentwicklung ihrer Heimatgemeinde interessiert. So war die SPD auch für die eine oder andere Anregung aus der Runde sehr dankbar und wird sie in ihre weitere Arbeit einfließen lassen.

So möchte die SPD auch künftig gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern im Sinne aller Generationen und im Sinne der Vereine und Ehrenamtlichen zum Wohle der Dorfgemeinschaft ans Werk gehen und dazu ihre Teamstärke und ihre Kontakte zu höheren politischen Ebenen nutzen und, so betonte es Mike Weiland abschließend vor allem eines bleiben: "Aktiv sein über die kommenden 5 Jahre hinweg und nicht bloß vor Wahlen."

 

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