Auch nach der Wahl im Jahr 2010 hat der rheinland-pfälzische Landtag wieder einstimmig unser Ortsvereinsmitglied Roger Lewentz zum Mitglied der Bundesversammlung gewählt. Damit ist der Staatsminister im Mainzer Ministerium des Innern, für Sport und Infrastruktur zum Wahlmann für die Wahl des nächsten Bundespräsidenten bestimmt worden. "Wir freuen uns hierüber für Roger Lewentz, vertritt er hiermit doch als ehemaliger Ortsbürgermeister auch in besonderem Maße die Bürgerinnen und Bürger unserer traditionsreichen Flößer- und Schiffergemeinde", so der hiesige SPD-Vorsitzende Mike Weiland jetzt am Rande einer Zusammenkunft der SPD-Aktiven.

Am 18. März 2012 tritt die 15. Bundesversammlung im Berliner Reichstagsgebäude zusammen, um einen Nachfolger für den zurückgetretenen Bundespräsidenten Christian Wulff (CDU) zu wählen. Politische Parteien der Bundesländer entsenden traditionell politisch Aktive, aber auch Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens. Mit Roger Lewentz wird sicherlich ein Wahlmann zur Bundesversammlung reisen, der beide Bereiche abdeckt, denn er ist im Ehrenamt unter anderem Vorsitzender des Förderkreises des Kinderschutzdienstes Rhein-Lahn, Vorstandsmitglied der Heilerziehungs- und Pflegeheime Scheuern Nassau sowie Vorstandsvorsitzender der Fritz-Walter-Stiftung. Als Schirmherr begleitet er seit einigen Jahren die Arbeit der Koblenzer Hilfsorganisation "Friedenskinder". Als Regierungsbeauftragter der Landesregierung war er für die erfolgreich verlaufene Bundesgartenschau in Koblenz 2011 zuständig.

Lewentz durfte bereits in den Jahren 2004 und 2010 als Mitglied der Bundesversammlung mitwirken. Den ehemaligen Bundespräsidenten Horst Köhler durfte er in Folge zu Staatsbesuchen nach Uganda und Ruanda sowie zu den Paralympischen Spielen nach Peking begleiten. Auch in seinen Afrika politischen Beraterkreis wurde Roger Lewentz damals durch Horst Köhler berufen. Den auf breiter politischer Basis aufgestellten Kandidaten für das Amt des Bundespräsidenten Joachim Gauck wird Roger Lewentz gerne unterstützen, denn Lewentz ist überzeugt, dass Gauck im Falle seiner Wahl die Autorität und Glaubwürdigkeit, die mit dem Amt des Bundespräsidenten verbunden sein sollte, auch gegenüber dem Deutschen Volke zurückgewinnen wird.