Für die tiefen Fugen im Radweg an der B 42 zwischen Braubach und Osterspai muss eine Lösung zur Verbesserung der Befahrbarkeit gefunden werden. Die SPD berichtete hierüber. Nach einem erneuten Ortstermin mit LBM und einer weiteren Spezialfirma in der vergangenen Woche arbeitet man nun weiter an einem Kompromiss zwischen Dauerhaftigkeit und Fahrkomfort. Lösungen, die etwa das Einbringen eines Bleches in die Fuge oder speziell ausgeformte Fugenbänderungen vorsehen, haben sich bereits in Vergangenheit leider nicht bewährt. Sie stellten entweder eine Gefahr dar oder hielten in der Probephase den äußeren Belastungen nicht stand. Vor Ort war man sich laut Fachleuten darüber im Klaren, dass eine eventuell vorzusehende dauerhafte Vergussmasse mechanisch beanspruchbar, witterungsbeständig und elastisch sein müsste. Weiterhin müsste das Material am Stahlblech der Fugen haften bleiben und dem Radverkehr standhalten.
Noch vor dem Herbstbeginn sollen nun seitens der Fachfirma probeweise zwei Fugen mit einem Kunstharz ausgegossen und auf Dauerhaftigkeit getestet werden. Danach werde man nach Angaben des LBM sehen, ob dies eine zukunftsfähige und vor allem für alle Belange zufriedenstellende Lösung sei, so die Auskunft gegenüber der SPD-Fraktion.