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SPD Katzenelnbogen.

SPD-Ortsverein setzt ein Zeichen für den Friedens :

Ortsverein

Der Friedensbaum

„I have a dream“ - diese Worte Martin Luther Kings gingen 1963 in die Geschichte ein. Er wünschte sich Gleichberechtigung und Frieden zwischen der weißen und schwarzen Bevölkerung in den USA. Auch der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Peter Wendling hat einen Traum: Gerade im Zuge der aktuellen Flüchtlingsbewegungen: Ein friedliches Miteinander der Religionen. Mit dem jüngst gepflanzten Friedensbaum möchte der SPD-Ortsverein Kamp-Bornhofen ein Zeichen der Toleranz und des Friedens setzen.

Die Idee für diese Aktion ist in Folge einer Informationsveranstaltung zu dem Thema „Grundlagen des Islams“ gereift, dabei ist ein enger Kontakt zwischen der zweiten Vorsitzenden, Frau Nelly Schneider, und Herrn Hameed Khan von in der Tahir Moschee ansässigen Ahmadiyya Muslim Gemeinde Koblenz entstanden. Die Idee, einen Friedensbaum zu pflanzen traf auch im Vorstand des Ortsvereins auf Zustimmung und die Einweihung des Platzes „Am Alten Markt“ erschien die perfekte Gelegenheit zur Ausschilderung des Baumes. Dankenswerter Weise stimmte der Ortsgemeinderat dem Antrag der SPD Fraktion zum Friedensbaum zu. Ein Layout für das Schild war dank Unterstützung des Ateliers Querbach ebenfalls schnell gefunden: „Friedensbaum Kamp-Bornhofen - für Toleranz, Solidarität, Mitmenschlichkeit und ein friedliches Zusammenleben aller Menschen“ steht über einem grafischen Baum geschrieben. „Wir sind mit dem Ergebnis rundum glücklich und möchten Jochen Querbach, der uns das Schild zur Unterstützung unserer Aktion spendete, herzlich danken.“

Zur Einweihung des Platzes und zur offiziellen Vorstellung des Friedensbaums wurden dann neben Vertretern der Tahir Moschee auch Vertreter aller weiteren ortsansässigen Religionen eingeladen. Dr. Irfan Ortac von der Esidischen Gemeinde Hessen, Pfarrer Markus Bomhard von der evangelischen Kirchengemeinde Braubach und Pater Matthäus von der katholischen Kirchengemeinde Kamp-Bornhofen waren der Einladung des Ortsvereins gefolgt und plädierten allesamt für ein friedliches Zusammenlebend der Religionen. „Dem Vertreter der jüdischen Kultusgemeinde Koblenz war es leider nicht möglich zu kommen, da die Veranstaltung auf einen Samstag fällt“, erklärte Peter Wendling. „Aber auch er ist begeistert von unserer Idee, einen Friedensbaum zu pflanzen.“

Noch ist der Baum klein und dünn, sodass es nicht möglich war, das Schild sofort anzubringen, jedoch wird er mit der Zeit wachsen. Für die Zukunft hat Peter Wendling aber dann doch noch einen weiteren Traum: „Ich träume davon, dass sich genau hier auf dieser Bank unter unserem Friedensbaum einmal alteingesessene Kamp-Bornhofener Mitbürger mit ehemaligen Flüchtlingen, die dann hier wohnen, niederlassen, ins Gespräch kommen und sich gemeinsam mit Blick auf den Rhein freuen, hier im schönen Mittelrheintal eine Heimat gefunden zu haben und in Frieden leben zu dürfen.“

 

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