1. Kamp-Bornhofener Zukunftswerkstatt erbrachte tolle Ergebnisse und beste Anregungen für Kommunalpolitik in Rheingemeinde

Ganz neue Wege ging die SPD Kamp-Bornhofen zur Einbindung von Bürgerinnen und Bürgern ins kommunalpolitische Geschehen in der Gemeinde. „Bürger haben viele gute Ideen und Vorschläge zur Weiterentwicklung und Gestaltung unserer schönen Heimatgemeinde, ohne dass sie deshalb einer politischen Gruppierung angehören müssten“, erklärte der örtliche SPD-Vorsitzende Mike Weiland und seine beiden Stellvertreter Nelly Schneider und Andreas Kahl schon in der Einladung zur erstmaligen ‚Zukunftswerkstatt’ der Partei. Vor dem Hintergrund der Veränderung der Einwohnerstruktur in der Gemeinde gilt es daher bereits heute, Lösungen zu entwickeln, wie sich Kamp-Bornhofen zukunftsfähig aufstellen und für die nächsten Jahrzehnte fit machen kann.

Die Zukunftswerkstatt, die immer als Ideenschmiede zum Wohle der Heimat gedacht ist, fand daher regen Anklang. Moderiert wurde die Tagesveranstaltung vom Geschäftsführer, Redakteur und Moderator des Regionalsenders TV Mittelrhein, Christian Opitz, der es bestens verstand, die Teilnehmer durch die Veranstaltung zu führen. Nach einem kurzen Grußwort von Ortsbürgermeister Frank Kalkofen und einem Impulsreferat von Staatssekretär Roger Lewentz wurden in kleinen Arbeitsgruppen sowie im Gruppengespräch zahlreiche Detailvorschläge zu den Themengebieten Familienfreundlichkeit, Kultur, Bürgerschaftliches Engagement, Umwelt, Gewerbe, Tourismus, Verkehrsinfrastruktur, Gemeinschaft von Jung und Alt sowie Bauen in Kamp-Bornhofen ausgearbeitet.

Die Bürger werden in Zukunft sehen können, dass sie mit ihren Ideen etwas bewegen, denn viele Gedanken, Wünsche und Anregungen der Teilnehmer wird die SPD in ihre künftige Arbeit einfließen lassen. "Bürgernähe wird bei der Kamp-Bornhofener SPD schon viele Jahre groß geschrieben", erklärte Mike Weiland am Rande der Veranstaltung, "denn wir möchten keine Politik über dem Bürger machen, sondern die Zukunft der Gemeinde mit dem Bürger gestalten!"

Nach der Erarbeitung der einzelnen Vorschläge zu den Themengebieten, nahmen die Teilnehmer eine Wertung und Einstufung der Anregungen nach ihrer Wichtigkeit vor. Weiterhin nutzte der Moderator die Gelegenheit, um auch mit den Akteuren des Tages, den Bürgerinnen und Bürgern, einzelne Themen bereits im Detail einmal zu erörtern und weiterzuentwickeln.

Bereits kurze Zeit nach der Veranstaltung zogen die SPD-Vorsitzenden gemeinsam mit der Fraktionsführung eine erste Bilanz zur Zukunftswerkstatt: Einige Ideen betreffen nicht nur die gemeindliche Ebene, sondern sogar die Kreis- oder Landespolitik. Hier werden Roger Lewentz und Mike Weiland dafür sorgen, dass die Anregungen an zuständiger Stelle Gehör finden. Die Heimatgemeinde Kamp-Bornhofen betreffenden Punkte werden nach und nach von der SPD auf ihre Umsetzbarkeit hin nochmals sorgfältig geprüft und sollen, soweit möglich, in den kommenden Jahren Berücksichtigung in der kommunalpolitischen Arbeit der SPD Kamp-Bornhofen finden.

Dies werde früher oder später und je nach Aufwand sowie vor allem nach Finanzierbarkeit zur Umsetzung einer Anregung führen, zeigte sich die SPD überzeugt. Die Feedbacks der Teilnehmer bestätigten eindrucksvoll die Meinung, die auch die SPD von der 1. Zukunftswerkstatt in Kamp-Bornhofen hatte: Die Bürger zeigten sich begeistert, dass ihre Meinung und ihre Ideen an erster Stelle Gehör fanden und dass sie sich selbst einbringen und mit Gedanken einmischen durften. Die SPD hat sich daher schon heute dazu entschieden, auch in den nächsten Jahren weitere Zukunftswerkstätten zur aktiven Mitarbeit der Bürgerinnen und Bürger anbieten zu wollen, in deren Rahmen dann hoffentlich auch bereits ein erster Rückblick über bis zu diesem Zeitpunkt umgesetzte Maßnahmen geboten werden kann.

Fotos: Mike Weiland