Im Rahmen einer Klausurtagung befassten sich die jungen Aktiven der SPD Kamp-Bornhofen unter der Leitung von Andreas Kahl, Alexander Diehm und Mike Weiland jetzt unter anderem mit der im Juni bevorstehenden Kommunalwahl. Wir sind sehr gut positioniert und mit Kandidaten in den SPD-Listen auf allen kommunalen Ebenen von der Gemeinde bis zum Kreis bestens vertreten zeigte sich Juso-Vorsitzender Andreas Kahl gegenüber dem SPD-Ortsvereinsvorsitzenden Mike Weiland und allen Jusos sehr erfreut. Mike Weiland betonte, man müsse die Jugend unterstützen, wenn sie Interesse habe, politisch Verantwortung zu übernehmen und aktiv die Zukunft zu gestalten.
Werden sich auch künftig für ihre Heimat einsetzen: Die Jusos Kamp-Bornhofen mit einigen ihrer Kommunalwahlkandidaten Andreas Kahl (3. v. l.), Mathias Kutzner (Mitte) und Mike Weiland (4. v. r.).
Im Rahmen der Klausurtagung der Jusos Kamp-Bornhofen präsentierten die jungen Kandidaten der SPD Kamp-Bornhofen ihr eigenes Programm für die Jugendpolitik in der Rheingemeinde.
Kreistagskandidaten
Auf der SPD-Kreistagsliste kandidieren neben Roger Lewentz (Platz 2) der örtliche SPD-Vorsitzende Mike Weiland (Platz 11) und sein Stellvertreter Andreas Kahl (Platz 40). Dies ist für die SPD Kamp-Bornhofen und insbesondere die Jusos ein großartiger parteiinterner Erfolg, ist Maximilian Lewentz überzeugt. Auf Kreisebene möchten sich Mike Weiland und Andreas Kahl insbesondere bei den Themen Bildung und verbesserte Zukunftschancen für alle Generationen einbringen. Hierzu gehört selbstverständlich auch die Verwirklichung der festen Rheinquerung, die den Rhein-Lahn-Kreis nach vorne bringen wird. Es müsse sich für junge Menschen lohnen, im Rhein-Lahn-Kreis wohnen zu bleiben, anstatt anderswo Heimat zu suchen, erklärten Kahl und Weiland gegenüber den Jusos.
Junge Kandidaten für den Verbandsgemeinderat
Auf Verbandsgemeindeebene sehen sich die Jusos Kamp-Bornhofen ebenso gut vertreten. Mit Mike Weiland auf Listenplatz 2, dem aktuellen stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden im Verbandsgemeinderat Jörg May (Platz 9), Andreas Kahl auf Platz 13, Mathias Kutzner (Platz 20) sowie Jan Schneider auf Startrang 22 bieten wir neben den anderen Kamp-Bornhofener Kandidaten ein sehr junges Kandidatenangebot, waren die Jusos überzeugt. Auch hier möchte man in der Politik eigene Akzente setzen.
10 Punkte-Programm für eine gute Jugendpolitik in Kamp-Bornhofen
In Kamp-Bornhofen werden wir seit einigen Jahren gut in die kommunalpolitische Arbeit der SPD-Fraktion eingebunden, berichtete Andreas Kahl im Rahmen der Klausurtagung. Dennoch betonte Mike Weiland als Ziel der jungen Kandidaten für den Gemeinderat: Wir möchten auch in Zukunft Ansprechpartner für alle Generationen sein! Dies spiegelt sich auch im Personalangebot der SPD wider: Mit dem 31-jährigen Mike Weiland auf Listenplatz 2, Andreas Kahl (22 Jahre Platz 5) und Mathias Kutzner im Alter von 20 Jahren auf Platz 7 gehen gleich drei SPD-Mitglieder im Juso-Alter gut positioniert ins Rennen um den Einzug in den Gemeinderat. Jörg May und Patricia Schladt als Ersatzkandidaten seien ebenfalls noch in diesen Kreis einzubeziehen, so Maximilian Lewentz hinzufügend. Mit einem Durchschnittsalter von gut 43 Jahren habe die SPD wieder ein ausgewogenes Personalangebot, das alle Generationen anspreche, aufgestellt, war sich Weiland sicher. Für 10 Punkte zum Wohle einer guten Fortsetzung der Jugendpolitik werden sich die jungen Aktiven auch künftig in Kamp-Bornhofen stark machen:
- Die Veranstaltung von weiteren jugendgemäßen Gemeinderatssitzungen und
einer Fortentwicklung des Jugendforums, beispielsweise mit einer Kinder- und Jugendortserkundung mit Einbeziehung der Ergebnisse in die kommunalpolitische Arbeit
- Erhalt und Weiterentwicklung der kinder- und jugendfreundlichen Infrastruktur, etwa mit einem gemeindlichen Jugendraum, den Spielplätzen und dem Welterbebad
- Erhalt der Grundschule und des Kindergartens in der Gemeinde
- Stetige Verbesserung der Sicherheit auf Schulwegen auch unter Einbeziehung von verkehrsberuhigenden Maßnahmen
- Schaffung von attraktiven Freizeitmöglichkeiten in der Gemeinde, wie am Beispiel des Freiluft-Schachfeldes. Hier bieten sich Chancen im Zuge der weiteren Rheinuferumgestaltung.
- Es muss sich lohnen, am Wochenende abends auch einmal in der Heimatgemeinde zu bleiben, dennoch gilt: Auch die Möglichkeiten eines sicheren Heimwegs aus Lahnstein oder Koblenz müssen erhalten bleiben, zum Beispiel mittels Nachttaxi.
- Fortentwicklung des erfolgreich gestarteten Mittelrhein Open Airs
Weitere Einbindung der Jugend in die Kommunalpolitik und Ausweitung des politischen Bildungsangebotes. Junge Menschen müssen ihre Zukunft gestalten dürfen!
- Wir möchten Ansprechpartner insbesondere für Jung, aber auch für ältere Menschen sein, wenn irgendwo der Schuh drückt!
- Die Zukunft muss auch für junge Generationen bezahlbar bleiben!
Hierfür werden wir uns in Kamp-Bornhofen und auf den anderen kommunalen Ebenen einsetzen, erklärten die Kandidaten abschließend und wurden mit reichlich Applaus der Klausurtagungsteilnehmer bedacht.
