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SPD Katzenelnbogen.

Radweg an der B 42 von Kamp-Bornhofen nach Kestert kommt ab Ende Mai 2009 :

Fraktion


Foto: Jürgen Dedekind
Viele Jahre haben sich Kommunalpolitiker verschiedener Parteien für die Realisierung des Radwegs zwischen Bornhofen und Kestert stark gemacht. Insbesondere die SPD war von erster Stunde an mit Herzblut dabei und organisierte sogar Rad-Demos, um auf die gefährliche Situation aufmerksam zu machen. Nun endlich wird die Baumaßnahme unter Federführung der SPD-geführten Landesregierung umgesetzt.

Die Vervollständigung des Radweges entlang der B 42 im Mittelrheintal wird mit Nachdruck betrieben. Daran zweifelt jetzt nach der Vorstellung der Baumaßnahme durch Heinz-Peter Uhrmacher vom Landesbetrieb Mobilität in Diez (LBM) in Kestert niemand mehr. Während der Abschnitt Braubach - Osterspai am 22. März 2009 durch den rheinland-pfälzischen Verkehrsminister Hendrik Hering offiziell freigegeben worden ist, laufen für den südlich gelegenen Abschnitt zwischen Kamp-Bornhofen und Kestert die bauvorbereitenden Arbeiten für den ersten Abschnitt. Der offizielle Spatenstich wird nach Informationen der SPD-Ratsmitglieder Peter Hohl und Mike Weiland am 29. Mai 2009 von Staatssekretär Dr. Carsten Kühl vorgenommen werden. „Ein Akt, dem viele politische Kräfte über Jahrzehnte entgegen gesehen haben, der jetzt von der SPD-geführten Landesregierung endlich umgesetzt wird“, zeigten sich Mike Weiland und Peter Hohl höchst erfreut und Nelly Schneider erinnerte nochmals daran, wie alles angefangen hatte: „Mit Rad-Demos, die Roger Lewentz mit organisiert hatte, machte die SPD schon vor vielen Jahren auf die unbefriedigende Situation für Radfahrer am Rhein aufmerksam.“ Aus solchen Rad-Demos sei im Übrigen unter Ministerpräsident Rudolf Scharping die Idee zur heutigen Großveranstaltung „Tal total“ entstanden, betonte Weiland, der dies aus Erzählungen von Roger Lewentz zu berichten weiß.

Bezogen auf die Kosten pro Kilometer wird also sofort nach dem Spatenstich ab Juni mit dem Bau des teuersten Radwegeabschnitts im rheinland-pfälzischen Teil des Mittelrheintals begonnen. Aus verkehrstechnischen Gründen wird im Abschnitt zwischen Kamp-Bornhofen und Kestert baulich zunächst ein erstes, etwa 1,4 km langes Teilstück ab Kestert angegangen. Dort wird es im Rahmen von Pfahlbohrungen, die unerlässlich sind, auch zu einer zweimonatigen Vollsperrung kommen, die für die Wintermonate Januar und Februar 2010 geplant ist. Mike Weiland begrüßte dieses Vorgehen des LBM. Wenn eine Sperrung unvermeidbar ist, dann sei es für Gewerbe- und Tourismusbetriebe sinnvoll, diese in die ruhigere Jahreszeit zu legen. „Bitte bleiben Sie im Rahmen der 2 Monate und für die Ortsgemeinde Kamp-Bornhofen wird es auszuhalten sein“, appellierte Weiland an Uhrmacher.

Im Rahmen der Projektabwicklung des 2. Teilstückes mit einer Länge von etwa 1,6 km gestaltet sich insbesondere der Bereich am Ortsausgang Bornhofen aufgrund der räumlichen Enge und der Steilheit des Rheinufers nochmals bautechnisch besonders problematisch. Laut Zusage des LBM werde man hier alles daran setzen, eine weitere Vollsperrung nach Möglichkeit zu vermeiden.

SPD lieferte dem Land gute Ratschläge

In diesem Zusammenhang ist auf Vorschlag von SPD-Fraktionsmitglied und Beigeordneten der Gemeinde Kamp-Bornhofen, Peter Hohl, auch die Nutzung des Parkplatzes im Klosterbereich als vorübergehende einstreifige Umleitungsführung der B 42 in Betracht zu ziehen, eingegangen worden. „Dies war eine gute Idee, schließlich gilt es, die Störungen des Geschäfts der Fremdenverkehrs- und Gewerbebetriebe und den durchfließenden Pendlerverkehr auf das notwendige Maß zu beschränken“, unterstrichen Mike Weiland und Lene Lewentz ihre Forderung an den LBM nach der Veranstaltung. „Wir hoffen alle, dass die Maßnahme in den geplanten drei bis vier Jahren Bauzeit zügig umgesetzt werden wird. Wir werden die Baumaßnahme bis zu ihrer Fertigstellung genau im Auge halten“, so Mike Weiland und Mathias Kutzner nach der Infoveranstaltung abschließend

 

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