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SPD Katzenelnbogen.

Tiefe Fugen im Radweg zwischen Braubach und dem Dinkholder Tal sollen beseitigt werden :

Aktuell

Zunächst war es schadhafter Beton, nun sind es zu tiefe Dehnungsfugen, die dem LBM Probleme bereiten. Die SPD-Fraktion im VG-Rat Loreley hoffe, dass baldmöglichst eine Lösung gefunden wird, um die Tiefe der Fugen für Radfahrer spürbar positiv zu reduzieren, so deren Sprecher Mike Weiland.
Foto: Andreas Kahl

Viele Jahre haben die Menschen in der Region auch zum Wohle des Radtourismus am Mittelrhein auf dem Abschnitt der Bundesstraße 42 zwischen Braubach und Osterspai auf den Radweg gewartet. Im Jahr 2008 wurde er schließlich fertiggestellt. Doch von Beginn an bereitet insbesondere der Teilabschnitt zwischen Braubach und dem Dinkholder Tal Probleme. Schon kurz nach seiner Fertigstellung musste der Radweg dort wegen fehlerhaften Betons saniert werden, weil sich die Oberfläche zusehends auflöste.
In seiner Bauweise ist dieser Abschnitt zudem in Betonabschnitte unterteilt, die jeweils durch eine Dehnungsfuge voneinander getrennt sind. Diese Fugen waren nach der Fertigstellung für den Radfahrer zwar nicht besonders angenehm, aber noch halbwegs befahrbar. Mit der erfolgten Sanierung jedoch stellen diese Fugen beim Befahren ein zwischenzeitlich unangenehmes Problem dar, weil durch den neu aufgetragenen offensichtlich dickeren Belag, die Fugen nun noch tiefer geworden sind und daher beim Überfahren schwere Stöße bescheren.
Viele Bürger, ja sogar Touristen, haben sich zwischenzeitlich persönlich oder per Mail an die SPD-Fraktion im VG-Rat Loreley um ihren Sprecher Mike Weiland gewandt und bemängeln die Schläge auf Rad und Fahrer, wenn man den Radweg nutzt. "Von Anfang an stehen wir deswegen in regelmäßigem Kontakt mit dem zuständigen Landesbetrieb Mobilität (LBM) in Diez", erklärte Mike Weiland jüngst auch einem Urlauber, der sich an die örtliche SPD gewandt hatte. Auch der hiesige Landtagsabgeordnete Roger Lewentz hat sich des Problems bereits vor längerer Zeit angenommen und steht hierzu mit dem LBM in regelmäßigem Austausch, weiß die SPD-Fraktion.
Der LBM hatte seinerzeit folgerichtig unmittelbar nach dem Auftreten der ersten Schäden die Mängel gegenüber der verantwortlichen Baufirma geltend gemacht. Nun suche man aber schon lange und fieberhaft nach einer Lösung, um die Fugentiefe zu verringern, so Mike Weiland nach erneuter Rücksprache mit dem LBM. Das Auftragen einer Asphaltdecke scheidet leider aufgrund der Bauweise allein schon wegen der benötigten Dehnungsmöglichkeiten aus. Von daher muss etwas in die Fuge eingefügt werden.
Nach Auskunft des LBM gegenüber der SPD-Fraktion haben hier in der jüngsten Vergangenheit haben einige Termine mit unterschiedlichen Firmen vor Ort stattgefunden. Ziel ist es, ein geeignetes dauerhaftes Bauverfahren zur Beseitigung des Problems der tiefen Fugen zu finden. Leider habe sich bis dato noch keine zufriedenstellende Lösung ergeben, so der LBM weiter. Am Dienstag, 27. August 2013, gibt es einen weiteren Termin mit einer entsprechenden Spezialfirma. "Die SPD bleibt hier weiter am Ball und wird die Bevölkerung darüber informieren, ob ein umsetzungsfähiges Ergebnis gefunden werden konnte", so Weiland abschließend.

 

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