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SPD Katzenelnbogen.

Landesstraße 335 zwischen Dachsenhausen und Marienfels wird ausgebaut :

Ankündigungen

Die Landesstraße 335 zwischen Dachsenhausen und Marienfels wird ausgebaut. Das sieht auf Anfrage des SPD-Fraktionsvorsitzenden und Kreistagsmitglied Mike Weiland und des SPD-Bürgermeisterkandidaten Carsten Göller beim heimischen Infrastrukturminister Roger Lewentz das kommende Landesstraßenbauprogramm vor, das vergangene Woche im Kabinett der rheinland-pfälzischen Landesregierung verabschiedet wurde.

Es sei vorgesehen, den in einem sehr schlechten Zustand befindlichen Abschnitt im Verlauf der L 335 von Dachsenhausen in Richtung Marienfels 2012 zu sanieren, erklärt Lewentz. "Das ist eine sehr positive Nachricht für alle Autofahrer und insbesondere Pendler, denn die Zahl der Unfälle zeigt, dass wirklich Handlungsbedarf besteht", begrüßt Mike Weiland die Entscheidung der Landesregierung.

Carsten Göller befürwortet ausdrücklich auch die Aussage des Ministers, dass im Bereich der L 334 zwischen Wellmich und Dahlheim weitere Stützwandmaßnahmen vorgesehen sind. "Diese sind zunächst notwendig, bevor man an weitere Maßnahmen zur Verbesserung der Gesamtsituation in diesem Abschnitt geht", freut sich Göller über den nächsten Schritt im Bereich dieser Straße, der 2013 und 2014 realisiert werden wird.

Komplettiert werden die Maßnahmen im Rhein-Lahn-Kreis durch den Ausbau der Rupbachstraße L 322 und die Ortsdurchfahrt Marienfels im Verlauf der L 335 im Jahr 2013. Darüber hinaus wird nach der vor kurzem fertiggestellten Kreisstraße zwischen Seelbach und Attenhausen, die mit über 70% vom Land gefördert wurde, jetzt auch der Ausbau der Landesstraße L 324 von Seelbach bis zur Einmündung in die L 323 im Rahmen des Landesstraßenbauprogramms in Angriff genommen. Die Ausschreibung der Maßnahme wird vom Landesbetrieb Mobilität auf den Weg gebracht. Der Ausbau der L 322 zwischen Allendorf und Berghausen rundet die Vorhabenplanung ab. Die geplante Umgehung Miehlen-Marienfels geht in das Planfeststellungsverfahren, um das notwendige Baurecht für die Aufnahme in das Landesstraßenbauprogramm zu erreichen.

Über 3,1 Mio. Euro für den Rhein-Lahn-Kreis

Insgesamt sind laut Roger Lewentz Investitionen in Höhe von über 3,1 Millionen Euro vom Land Rheinland-Pfalz im Rahmen des Landesstraßenbauprogramms für 2012 und 2013 im Rhein-Lahn-Kreis beabsichtigt. Dazu bekennen sich Göller und Weiland einmütig: "Während andere politische Mitstreiter behaupten, die Landesregierung sei nicht gut für unseren Kreis, fließen hiermit erneut hohe Finanzmittel in unsere Heimat und es werden dringende Projekte verwirklicht."

Land gewährt Darlehen von 670.000 Euro zur Erneuerung von Kanälen und zur Sicherstellung der Wasserversorgung im Bereich der VG Braubach

Auf Anfrage von Mike Weiland, dem Sprecher der SPD-Fraktion im Verbandsgemeinderat Braubach, hat der hiesige Landtagsabgeordnete Roger Lewentz nun mitgeteilt, dass das rheinland-pfälzische Umweltministerium jetzt Kanalerneuerungsmaßnahmen in Osterspai, Dachsenhausen und den Wasserschutzgebieten Filsen und Braubach fördert, da dort im Rahmen einer Kanalinspektion durch die Verbandsgemeindewerke erhebliche Mängel in den so genannten Bürgermeisterkanälen festgestellt worden sind.

Wie aus dem dem Umweltministerium vorliegenden Bericht der Kanalbefahrung hervorgeht, sind fast alle Stutzen nicht fachgerecht eingebaut, teilweise sind an den Kanalrohren Wandteile lose oder ausgebrochen und es wurden Wurzeleinwüchse festgestellt.

Die Gesamtkosten für die Maßnahmen belaufen sich laut Antrag auf über 2,1 Mio. Euro. Davon sind nach entsprechender Prüfung durch die Behörden knapp 1,7 Mio. Euro zuwendungsfähige Kosten. In Vergangenheit wurde auf eine Teilmaßnahme im Rahmen eines Finanzierungsabschnittes von 1,375 Mio. Euro bereits ein Zuschuss von 591.592 Euro gewährt. Nun folgt für den aktuellen Finanzierungsabschnitt von 168.750 Euro ein Darlehen aus dem Zinszuschussprogramm in Höhe von 135.000 Euro im Jahr 2011, was einer Quote von 80 % entspricht.

Eine weitere Unterstützung gewährt das Land für den Bau des Tiefbrunnens und die Verlegung einer entsprechenden Transportleitung zum Hochbehälter Dachsenhausen sowie die Erneuerung der Aufbereitungsanlage und den Umbau des Hochbehälters. In den letzten Jahren ist der Grundwasserspiegel stark gesunken und somit die Ergiebigkeit der Quellen sowie der beiden Tiefbrunnen zurückgegangen. Für die Sicherstellung der Wasserversorgung in Dachsenhausen war daher eine Änderung in der Wassergewinnung erforderlich. Bisher erfolgte die Wassergewinnung über die Brunnen II und III sowie über zwei Quellfassungen. Die beiden Brunnen und die Quellen konnten allein den Wasserbedarf des Versorgungsgebietes nicht dauerhaft sicherstellen, so dass in der Vergangenheit verschiedentlich Wasser aus Braubach mittels Tankwagen in den Hochbehälter Dachsenhausen eingespeist werden musste.

Dem Antrag für die Sicherstellung der Wasserversorgung von Dachsenhausen einschließlich der Umbaumaßnahmen in Technik, Filter, Wasserbecken und weiteren Dingen im Hochbehälter liegen Gesamtkosten von rund 1,2 Mio. Euro zu Grunde. Bist jetzt wurden hier 535.000 Euro als Darlehen bewilligt. Hier werden weitere Zahlungen folgen, so dass wiederum ein Satz von 80 % erreicht werden wird. Mike Weiland dankte Roger Lewentz für die Informationen, unterstützt und beschleunigt die Landesregierung hiermit doch dringliche Maßnahmen, die der Grundversorgung der Menschen in der Verbandsgemeinde Braubach dienen.

 

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